Wurden Tests durchgeführt, um die Haarfarbe Berina auf die Vorbeugung von Reaktionen bei Menschen mit Asthma oder Atemwegsüberempfindlichkeit zu untersuchen?
Haarfärbemittel sind für Millionen von Menschen eine gängige Praxis, die ihr Aussehen verändern, graue Haare abdecken oder einfach ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen möchten. Für Personen mit Asthma oder Atemwegsüberempfindlichkeit kann die Anwendung von Chemikalien, insbesondere solcher, die Dämpfe oder Feinstaub freisetzen, jedoch berechtigte Bedenken hervorrufen. Die Frage nach der Sicherheit der Berina Dunkelbraun-Violett-Haarfarbe A14 , erhältlich auf dem Siam Marketplace , ist daher für diese Verbrauchergruppe besonders relevant.
Dieser Artikel untersucht die Zusammensetzung dieses Produkts detailliert, analysiert die potenziellen Risiken seiner Inhaltsstoffe für die Atemwege und stellt fest, ob spezifische Tests durchgeführt wurden, um die Sicherheit für Menschen mit Asthma oder Überempfindlichkeit zu gewährleisten. Wir besprechen außerdem allgemeine Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Haarfärbemitteln, insbesondere bei Menschen mit Atemwegsempfindlichkeit.
- Färbecreme: Deionisiertes Wasser, Stearylalkohol, Ammoniumhydroxid, Ölsäure, Cetylalkohol, p-Phenylendiamin, Resorcin, Natriumsulfit, Ascorbinsäure, Duftstoff, Tetranatrium-EDTA.
- Aktivatorcreme 9 %: deionisiertes Wasser, Wasserstoffperoxid, 8-Hydroxychinolinsulfat.
Asthma und Atemwegsüberempfindlichkeit verstehen
Bevor wir das Produkt selbst analysieren, ist es wichtig zu verstehen, was Asthma und Atemwegsüberempfindlichkeit sind und warum bestimmte Chemikalien Reaktionen auslösen können.
Was ist Asthma?
Asthma ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch eine Überempfindlichkeit der Bronchien gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass die Bronchien (die Röhren, die Luft zur Lunge transportieren) von Asthmatikern besonders empfindlich auf verschiedene Reize, sogenannte Auslöser, reagieren. Bei Kontakt mit einem Auslöser entzünden sich die Bronchienwände, schwellen an, produzieren übermäßig viel Schleim und ziehen sich die umgebenden Muskeln zusammen (Bronchospasmus). Diese Verengung der Atemwege erschwert die Atmung und verursacht Symptome wie:
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Keuchen
- Husten, oft trocken und reizend, manchmal nächtlich
- Beklemmungs- oder Engegefühl in der Brust
Asthmaauslöser sind von Person zu Person unterschiedlich, können aber Allergene (Hausstaubmilben, Pollen, Schimmel, Tierhaare), Reizstoffe (Tabakrauch, Luftverschmutzung, starke Gerüche, flüchtige Chemikalien), Infektionen der Atemwege (Erkältungen, Grippe), körperliche Anstrengung, Kälte, trockene Luft oder emotionalen Stress umfassen.
Was ist eine Atemwegsüberempfindlichkeit?
Atemwegsüberempfindlichkeit ist ein weiter gefasster Begriff, der eine erhöhte Reaktionsfähigkeit der Atemwege auf verschiedene Umweltreize umfasst, ohne zwingend mit der Diagnose eines klassischen Asthmas zu korrespondieren. Dies kann sich in asthmaähnlichen Symptomen (Husten, Engegefühl in der Brust, Reizung im Hals) oder in rhinitisähnlichen Reaktionen (laufende Nase, Niesen, verstopfte Nase) oder einer Nasennebenhöhlenentzündung bei Kontakt mit Reizstoffen äußern. Personen mit allergischer Rhinitis, chronischer Nasennebenhöhlenentzündung oder einfach erhöhter Empfindlichkeit gegenüber starken Gerüchen und Chemikalien können von einer Atemwegsüberempfindlichkeit betroffen sein. Die Ursachen können Entzündungen, direkte Reizungen der Schleimhäute oder eine übersteigerte Nervenreaktion sein.
Warum können Berina-Haarfärbemittel ein Problem sein?
Haarfärbemittel, insbesondere permanente Oxidationsfärbemittel wie Berina A14, enthalten mehrere Chemikalien, die bei empfindlichen Personen Probleme verursachen können:
- Flüchtige organische Verbindungen (VOCs): Viele Inhaltsstoffe sowie chemische Reaktionen selbst setzen beim Mischen und Auftragen VOCs in die Luft frei. Das Einatmen dieser Dämpfe kann die Atemwege reizen und bei Menschen mit Asthma oder Überempfindlichkeit Symptome auslösen. Ammoniak (Ammoniumhydroxid) ist ein bekanntes Beispiel und bekannt für seinen starken, stechenden Geruch.
- Feinstaub: Obwohl weniger dokumentiert als bei VOCs, kann der Prozess auch Feinstaub oder Aerosole freisetzen, die potenziell reizend wirken.
- Duftstoffe: Zugesetzte Duftstoffe sollen zwar chemische Gerüche überdecken, können bei manchen empfindlichen oder asthmatischen Personen jedoch selbst Auslöser sein.
- Potentielle Allergene: Verbindungen wie p-Phenylendiamin (PPD) sind als starke Hautallergene bekannt. In seltenen Fällen können bei hochsensibilisierten Personen jedoch theoretisch systemische oder respiratorische Reaktionen auftreten, wobei die Hauptgefahr in der Reizung durch Einatmen liegt.
Analyse der Bestandteile von Berina-Haarfärbemitteln und potenzieller Risiken
Sehen wir uns nun die wichtigsten Inhaltsstoffe des Dunkelbraunviolettfarbstoffs A14 und ihre Bedeutung für die Atemwegsempfindlichkeit an.
Erinnerung – Aktivatorcreme 9 %: deionisiertes Wasser, Wasserstoffperoxid, 8-Hydroxychinolinsulfat.
Wichtige Inhaltsstoffe und ihre Funktionen/potenzielle Atemwegsrisiken:
-
Ammoniumhydroxid (Ammoniak):
- Funktion: Alkalisches Mittel. Öffnet die Haarkutikeln, damit Farbstoffe und Peroxid eindringen können.
- Gefahr für die Atemwege: Dies ist einer der Hauptgründe für den starken, stechenden Geruch von Haarfärbemitteln. Ammoniak ist ein bekannter Atemwegsreizstoff. Das Einatmen seiner Dämpfe kann Husten, Hals- und Nasenreizungen, tränende Augen und bei empfindlichen Personen möglicherweise einen Asthmaanfall oder Atemnot auslösen. Konzentration und Raumbelüftung sind entscheidende Faktoren.
-
p-Phenylendiamin (PPD):
- Funktion: Essentieller Farbstoffvorläufer für dunkle, permanente Haarfarben. Reagiert mit Wasserstoffperoxid und bildet große Farbmoleküle, die im Haar eingeschlossen werden.
- Atemwegsrisiko: PPD ist vor allem als starkes Kontaktallergen bekannt, das allergische Dermatitis verursacht. Direkte Atemwegsrisiken durch das Einatmen von PPD in Pulverform (selten in Creme-/Flüssigfarben) oder Dämpfen sind seltener, wurden aber bei exponierten Arbeitnehmern (Friseuren) dokumentiert und können Berufsasthma verursachen. Für gelegentliche Anwender besteht das Hauptrisiko weiterhin in der Reizung durch die Dämpfe des Gemisches, eine extreme Sensibilisierung kann jedoch nie vollständig ausgeschlossen werden.
-
Resorcin (Resorcin):
- Funktion: Farbkuppler. Reagiert mit Vorläufern (wie PPD) und Peroxid, um den endgültigen Farbton zu verändern und zu stabilisieren.
- Atemwegsgefährdung: Wie PPD ist Resorcin ein potenzieller Hautreizstoff und Sensibilisator. Es kann auch zu den insgesamt reizenden Dämpfen des Gemisches beitragen, obwohl es weniger flüchtig als Ammoniak ist. Studien zur beruflichen Exposition weisen auf ein Potenzial für Atemwegsreizungen hin.
-
Wasserstoffperoxid (Wasserstoffperoxid):
- Funktion: Oxidationsmittel (in der Aktivatorcreme). Hellt das natürliche Melanin des Haares auf und aktiviert Farbvorläufer (PPD, Resorcin).
- Atemwegsrisiko: Wasserstoffperoxidlösung kann Sauerstoff freisetzen und leicht reizende Dämpfe erzeugen, insbesondere in hohen Konzentrationen (9 % bzw. 30 Volumenprozent sind recht stark). Sie trägt zur chemischen Reaktion bei, die Dämpfe erzeugen kann. Direkter Kontakt mit Schleimhäuten führt zu Reizungen.
-
Natriumsulfit:
- Funktion: Antioxidans. Hilft, die Formel zu stabilisieren und eine vorzeitige Oxidation der Farbstoffe in der Tube zu verhindern.
- Atemwegsrisiko: Sulfite sind bekannte Auslöser von Asthmaanfällen bei manchen Asthmatikern, insbesondere bei Einnahme (über Nahrungsmittel und Getränke). Das Risiko beim Einatmen von Haarfärbemitteln ist weniger klar, aber nicht zu vernachlässigen. Sie können in saurer Umgebung oder bei bestimmten Reaktionen Schwefeldioxid (SO2), ein reizendes Gas, freisetzen. Die im Farbstoff enthaltene Menge ist vermutlich gering, dennoch ist bei Asthmatikern mit Sulfitempfindlichkeit Vorsicht geboten.
-
Parfüm (Duftstoff):
- Funktion: Überdeckt chemische Gerüche anderer Inhaltsstoffe.
- Atemwegsrisiko: Parfümmischungen enthalten oft viele flüchtige Verbindungen, die bei empfindlichen Personen häufig die Atemwege reizen und Asthma auslösen. Die genaue Identität der Parfümkomponenten wird in der Regel nicht preisgegeben („Geschäftsgeheimnis“).
- Weitere Inhaltsstoffe: Alkohole (Stearylalkohol, Cetylalkohol) und Ölsäure wirken als Verdickungsmittel, Weichmacher und Emulgatoren. Sie werden allgemein wegen ihrer geringen Flüchtigkeit geschätzt und verursachen beim Einatmen wahrscheinlich keine größeren Atemprobleme, tragen aber zur Textur des Produkts bei. Deionisiertes Wasser bildet die Basis. Tetranatrium-EDTA wirkt als Chelatbildner (Stabilisator). 8-Hydroxychinolinsulfat stabilisiert das Peroxid.
Die Gretchenfrage: Spezifische Tests auf Asthma/Überempfindlichkeit?
Und genau hier liegt der Kern der Sache. Bislang ist es höchst unwahrscheinlich, dass Berina Dunkelbraun Violett A14 oder die überwiegende Mehrheit der für Verbraucher erhältlichen Haarfärbemittel spezifischen klinischen Tests unterzogen wurde, um ihre Sicherheit bei Menschen mit Asthma oder Atemwegsüberempfindlichkeit zu beurteilen.
Standardmäßige Sicherheitstests für Kosmetika konzentrieren sich typischerweise auf:
- Hautreizung und -ätzung (Hauttests).
- Augenreizung.
- Sensibilisierung der Haut (Kontaktallergie).
- Akuter oraler oder kutaner Weg.
- Mutagenität/Genotoxizität (DNA-schädigendes Potenzial).
Spezifische Inhalationstests zur Beurteilung des Asthmaauslöserpotenzials von Kosmetikprodukten wie Haarfärbemitteln gehören in der Regel nicht zu den standardmäßigen Testbatterien für Verbraucherprodukte. Die Durchführung solcher Tests wäre komplex und teuer, und die Reaktionen können sehr individuell ausfallen.
Daher kann nicht behauptet werden, dass dieses Produkt bei asthmatischen oder überempfindlichen Personen auf Nicht-Reaktionen getestet wurde. Das Fehlen eines spezifischen Hinweises auf solche Tests auf der Verpackung oder in den Herstellerinformationen untermauert diese Schlussfolgerung. Die Sicherheit für diese Gruppen beruht daher auf einer Risikobewertung anhand bekannter Inhaltsstoffe und der Anwendung strenger Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung.
Empfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen für empfindliche Personen
Da wahrscheinlich keine spezifischen Tests vorliegen und reizende Inhaltsstoffe (Ammoniak, Duftstoffe, PPD, Resorcin, Sulfite) enthalten sind, sollten Menschen mit Asthma oder Atemwegsüberempfindlichkeit die Anwendung von Berina A14-Tinktur (und ähnlichen Tinkturen) mit äußerster Vorsicht angehen. Hier sind die wichtigsten Empfehlungen:
1. Vorherige Beratung unerlässlich
- Arzt/Allergologe: Besprechen Sie Ihre Haarfärbemittel-Absicht mit Ihrem Hausarzt oder Allergologen. Diese kennen Ihren Gesundheitszustand, die Schwere Ihres Asthmas oder Ihrer Allergie und eventuelle Allergien. Sie können Sie über das Risiko beraten, Ihnen gegebenenfalls spezielle Allergietests empfehlen (z. B. einen PPD-Patch-Test) und sicherstellen, dass Ihre Asthma-Grundmedikation optimal ist.
- Professioneller Friseur (falls zutreffend): Wenn Sie lieber im Friseursalon färben, informieren Sie Ihren Friseur unbedingt über Ihre Atemwegserkrankung. Ein guter Friseur sollte sich der Risiken bewusst sein, in einem gut belüfteten Raum arbeiten und generell Techniken anwenden, um Ihre Belastung durch Dämpfe zu minimieren (z. B. schnelleres Auftragen, gezielte Belüftung). Manche Friseursalons verwenden auch spezielle Produktlinien, die weniger reizend sein können (Vorsicht ist jedoch trotzdem geboten).
2. Der Patch-Test: Wichtiger denn je
Obwohl der Patch-Test in erster Linie dazu dient, Hautallergien (wie PPD) festzustellen, ist er vor jeder Anwendung absolut unerlässlich, auch wenn Sie das Produkt bereits zuvor verwendet haben.
- So geht's: Mischen Sie eine kleine Menge der Colorationscreme und der Aktivierungscreme gemäß Packungsbeilage. Tragen Sie eine kleine Menge der Mischung hinter Ihrem Ohr oder in der Armbeuge auf. Lassen Sie die Mischung trocknen und waschen Sie die Stelle 48 Stunden lang nicht.
- Worauf Sie achten sollten: Beobachten Sie die getestete Stelle während dieser 48 Stunden sorgfältig auf Hautreaktionen (Rötung, Juckreiz, Schwellung, Blasen).
- Bedeutung für die Atemwege: Obwohl der Test nicht direkt auf die Atemwegsreaktion eingeht, weist eine positive Hautreaktion auf eine Überempfindlichkeit gegenüber einem oder mehreren Inhaltsstoffen hin. Bei einer Hautreaktion besteht ein erhöhtes Risiko für weitere Reaktionen, einschließlich Atemwegsreizungen. Bei einem positiven Schnitttest darf das Produkt nicht verwendet werden.
3. Maximale Belüftung: Der Schlüssel zur Reduzierung der Belastung
Dies ist wohl die wichtigste Vorsichtsmaßnahme zur Minimierung von Atemwegsreizungen.
- Wählen Sie den richtigen Ort: Tragen Sie die Beize im am besten belüfteten Raum Ihres Hauses auf, idealerweise in einem Badezimmer mit offenem Fenster und/oder einem Abluftventilator (VMC). Vermeiden Sie kleine, enge Räume ohne Belüftung.
- Öffnen Sie die Fenster weit: Sorgen Sie für Durchzug, indem Sie möglichst ein Fenster und eine Tür oder zwei gegenüberliegende Fenster öffnen.
- Verwenden Sie einen Ventilator: Positionieren Sie den Ventilator so, dass die Dämpfe von Ihrem Gesicht weg (nicht auf andere Personen) strömen. Richten Sie ihn nicht direkt auf gefärbtes Haar, da dies den Färbeprozess beeinträchtigen kann.
- Lassen Sie den Abluftventilator laufen: Wenn Ihr Badezimmer einen hat, schalten Sie ihn vor, während und für mindestens 30 Minuten nach dem Auftragen und der Abbindezeit ein.
- Vermeiden Sie die Hauptverschmutzungszeiten: Wenn Sie in einem verschmutzten Gebiet leben, vermeiden Sie das Lüften während der Schadstoffaufnahmen im Freien.
4. Minimieren Sie die Expositionszeit und die direkte Inhalation
- Bereiten Sie alles im Voraus vor: Halten Sie die gesamte Ausrüstung bereit (Handschuhe, nichtmetallische Schüssel, Bürste, altes Handtuch, Timer), um den Zeitaufwand für die Handhabung geöffneter Produkte zu reduzieren.
- Kurz vor Gebrauch mischen: Bereiten Sie die Mischung erst vor, wenn Sie bereit sind, sie anzuwenden.
- Schnell und effizient auftragen: Versuchen Sie, beim Auftragen so schnell wie möglich vorzugehen, um die Zeit zu begrenzen, in der die Produkte Dämpfe freisetzen.
- Vermeiden Sie es, über die Schüssel zu atmen: Halten Sie beim Mischen oder Schöpfen des Produkts Ihr Gesicht fern.
- Verlassen Sie den Raum während der Einwirkzeit: Verlassen Sie nach Abschluss der Anwendung, wenn möglich, den gut belüfteten Raum und begeben Sie sich für die empfohlene Einwirkzeit (unter Beachtung der Zeit) in einen anderen, nicht durch Dämpfe belasteten Raum. Kehren Sie nur zum Abspülen zurück.
- Tragen Sie eine Maske? Das Tragen einer einfachen chirurgischen oder Stoffmaske bietet nur einen sehr begrenzten Schutz vor chemischen Gasen und Dämpfen wie Ammoniak. Eine Maske mit Aktivkohlefilter (Typ FFP2 oder FFP3 mit Ventil und Kohleschicht oder eine wiederverwendbare Halbmaske mit geeigneten Filtern) könnte besseren Schutz bieten, ihre Wirksamkeit hängt jedoch von der Passform und dem Filtertyp ab. Die Verwendung kann einschränkend sein und sollte mit einem Arzt besprochen werden, da das Tragen einer Maske bei manchen Asthmatikern auch die Atmung behindern kann. Die Belüftung bleibt die wichtigste Maßnahme.
5. Halten Sie Ihre Notfallbehandlung bereit
Wenn Sie Asthma haben, halten Sie Ihren Notfallbronchodilatator (blauer Inhalator wie Ventolin®, Salbutamol usw.) vor, während und nach dem Färben sofort bereit. Achten Sie auf Anzeichen einer Verschlechterung der Symptome (Husten, Keuchen, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit) und zögern Sie nicht, Ihre Medikamente einzunehmen und den Färbevorgang gegebenenfalls sofort abzubrechen. Bei schweren oder anhaltenden Beschwerden suchen Sie sofort einen Arzt auf.
6. Alternativen in Betracht ziehen?
Wenn Ihnen die Risiken zu groß erscheinen oder Sie in der Vergangenheit bereits schlecht reagiert haben, prüfen Sie möglicherweise weniger reizende Alternativen:
- Ammoniakfreie Farbstoffe: Diese verwenden oft andere alkalische Mittel (wie Monoethanolamin – MEA), die zwar weniger flüchtig sind und einen weniger starken Geruch haben, aber dennoch für manche Menschen reizend sein können. Sie enthalten weiterhin Farbstoffe (oft PPD oder Derivate) und Peroxid.
- Semipermanente oder temporäre Farbstoffe: Diese enthalten in der Regel weder Ammoniak noch Peroxid und werden auf die Schuppenschicht aufgetragen, ohne tief einzudringen. Sie sind weniger aggressiv, halten aber weniger lange und decken graue Haare schlechter ab. Achten Sie stets auf die Inhaltsstoffe von Farb- und Duftstoffen.
- Pflanzenfarben (Henna, Indigo): Reine Pflanzenpulver (Vorsicht vor Mischungen mit Metallsalzen oder zugesetztem natürlichem PPD!) sind eine Option. Manche Menschen können jedoch auch allergisch auf Pflanzen reagieren, und der Pflanzenduft kann unangenehm oder reizend sein. Das Farbergebnis ist weniger sichtbar und die Farbpalette ist eingeschränkter.
- Professionelle spezifische Dienstleistungen: Einige Salons bieten Techniken wie Highlights oder Balayage an, bei denen das Produkt weniger mit der Kopfhaut in Berührung kommt und weiter von den Atemwegen entfernt aufgetragen wird, wodurch die Belastung reduziert werden kann.
Focus on Berina Dunkelbraun Violett Farbstoff A14
Neben dem Schutz der Atemwege zielt die Farbe Berina A14 darauf ab, einen bestimmten Farbton zu erzielen: ein dunkles Braun mit violetten Reflexen. Es ist eine trendige und tiefe Farbe.
Funktionen und Verwendungszweck
- Typ: Permanente Oxidationsfärbung.
- Zielfarbe: Dunkelbraun-Lila. Das Endergebnis hängt immer von Ihrer natürlichen Grundfarbe oder der bereits in Ihrem Haar vorhandenen künstlichen Farbe ab.
- Kit-Inhalt (typisch): Eine Tube Colorationscreme (60 ml) und eine Flasche 9%ige Aktivatorcreme (60 ml). Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch, um den genauen Inhalt zu erfahren.
- Anwendung: Für die Anwendung zu Hause. Befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig. Mischen Sie die beiden Komponenten in einer nichtmetallischen Schüssel, tragen Sie die Mischung auf das trockene, ungewaschene Haar auf (sofern nicht anders angegeben), lassen Sie die Mischung eine bestimmte Zeit (oft 20–40 Minuten) einwirken, spülen Sie sie gründlich aus und wenden Sie eine Nachbehandlung nach dem Färben an (manchmal im Lieferumfang enthalten, manchmal nicht).
- Aufhellungsstufe: Der 9 %-ige Aktivator (30 Volumen) ermöglicht eine gewisse Aufhellung (ca. 2–3 Töne), die notwendig ist, damit die Farbpigmente insbesondere auf einer dunklen Basis zum Vorschein kommen.
Für optimale Farbergebnisse und eine korrekte Anwendung ist die Befolgung der spezifischen Anweisungen des Berina A14-Produkts unerlässlich. Vergessen Sie niemals die mitgelieferten oder separat erhältlichen Handschuhe zum Schutz Ihrer Hände.
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Wenn Sie sich für Haarpflege oder andere Produkte interessieren, bietet der Siam Marketplace eine Vielzahl von Artikeln. Hier ist eine Auswahl:
- Selsun Anti-Schuppen-Shampoo (Selensulfid 2,5 %): Eine wirksame Behandlung für hartnäckige Schuppen, seborrhoische Dermatitis und bestimmte Pilzerkrankungen der Kopfhaut. Siehe Selsun Shampoo
- L'Oréal Professionnel X-Tenso Moisturist (Naturhaar): Eine glättende Pflege, die Locken glättet, das Volumen von Naturhaar reduziert und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet. Siehe L'Oréal Glättungspflege (Naturhaar).
- L'Oréal X-Tenso Permanent Smoothing (Extra Resistant Hair): Eine stärkere permanente Glättungscreme für dickes, lockiges und sehr widerstandsfähiges Haar für einen langanhaltenden Glättungseffekt. Siehe L'Oréal Smoothing (Extra Resistant Hair)
- Berina Dye A13 - Kupferbraun: Ein weiterer Farbton der Berina-Reihe, der ein warmes Braun mit intensiven Kupferreflexen bietet. Siehe Berina Dye A13 Kupferbraun
- Berina A23 Bright Red Haarfarbe: Für einen auffälligen Look bietet diese Haarfarbe einen leuchtenden und lebendigen Rotton. Berina A23 Bright Red Haarfarbe ansehen
- Berina Dye A24 - Magenta Pink: Eine Fantasiefarbe für Mutige mit einem intensiven Rosaton. Siehe Berina Dye A24 Magenta Pink
- Berina Dye A6 - Violett: Ein reiner Violettton, heller und lebendiger als A14 Dunkelbraunviolett. Berina Dye A6 Violett ansehen
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- Berina Dye A21 - Hellgrau: Ein trendiger Hellgrauton, ideal für einen Silber-Look oder zum Neutralisieren gelber Highlights. Siehe Berina Dye A21 Hellgrau
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- Berina A10 Mahagoni-Farbstoff: Ein klassischer rotbrauner Farbton, warm und elegant. Siehe Berina A10 Mahagoni-Farbstoff
- Berina Dye A44 - Helles Mattbraun: Ein hellbrauner Farbton mit kühlen Highlights für einen natürlichen, aschigen Look. Siehe Berina Dye A44 Helles Mattbraun
- Berina Dye A7 - Golden Brown: Ein leuchtendes Braun mit warmen goldenen Reflexen. Siehe Berina Dye A7 Golden Brown
- Berina Dye A3 – Rotbraun: Ein Farbton, der Braun und Rot für eine warme und lebendige Farbe kombiniert. Siehe Berina Dye A3 Rotbraun
Fazit: Vorsicht und individuelle Beurteilung
Zusammenfassend gibt es keine Hinweise darauf, dass Berina Haarfärbemittel speziell getestet wurden, um sicherzustellen, dass bei Menschen mit Asthma oder Atemwegsüberempfindlichkeit keine Reaktionen auftreten . Seine Zusammensetzung, die Inhaltsstoffe enthält, die bekanntermaßen die Atemwege reizen können (darunter Ammoniumhydroxid/Ammoniak, Duftstoffe und bei manchen Personen möglicherweise PPD, Resorcin und Sulfite), erfordert große Vorsicht.
Betroffene sollten die Anwendung dieses Produkts nach sorgfältiger persönlicher Risikoabwägung, idealerweise in Absprache mit einem Arzt, entscheiden. Die strikte Einhaltung der üblichen Vorsichtsmaßnahmen, insbesondere maximale Belüftung und die routinemäßige Durchführung des Berührungstests 48 Stunden vorher , ist unbedingt erforderlich, um potenzielle Risiken zu minimieren. Die griffbereite Notfallmedikation ist für Asthmatiker eine wichtige Sicherheitsmaßnahme.
Haarefärben kann Freude und Selbstvertrauen schenken, doch Gesundheit und Sicherheit müssen immer an erster Stelle stehen. Für Menschen mit empfindlichen Atemwegen ist es der einzig verantwortungsvolle Ansatz, die Vorteile gegen die potenziellen Risiken abzuwägen und alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Kundenbewertungen
Hier einige (fiktive, aber realistische) Rückmeldungen zu ähnlichen Farbgebungen:
Ich habe A14 für mein dunkelbraunes Haar verwendet. Die Farbe ist wunderschön, ein sehr tiefes Braun mit wunderschönen violetten Highlights im Licht! Die Anwendung war einfach. Es riecht zwar etwas, wie die meisten permanenten Haarfarben, aber ich habe es gut ausgelüftet und es hat funktioniert. Ich habe es 35 Minuten einwirken lassen. Mein Haar fühlt sich nach der Behandlung weich an. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis!
Sehr originelle Farbe, genau das, was ich gesucht habe. Ich hatte eine blondierte Basis (Dunkelblond) und das Lila kommt wirklich gut zur Geltung, während es dank des Brauns einen dunklen Ton behält. Gute Abdeckung meiner wenigen weißen Haare. Keine Hautreaktionen (ich habe den Test vorher gemacht). Der Ammoniakgeruch ist anfangs stark, man muss wirklich das Fenster öffnen, aber das Ergebnis ist es wert.
Tolle Farbe! Ich liebe diese Mischung aus Braun und Lila. Das Set ist einfach zu mischen und anzuwenden. Ich habe langes Haar (bis zu den Schultern) und ein Set hat gerade gereicht. Nächstes Mal hole ich mir vielleicht zwei, um sicherzugehen. Meine Haare sehen nicht geschädigt aus. Guter Halt nach zwei Wochen. Ich empfehle den Farbton.
Das Ergebnis entsprach meinen Erwartungen auf meiner hellbraunen Basis. Das Braun ist dominant, aber der violette Schimmer ist deutlich sichtbar, besonders in der Sonne. Der Geruch ist zwar chemisch, aber nicht schlimmer als bei anderen Marken, die ich ausprobiert habe. Ich habe die Anweisungen und die Einwirkzeit befolgt, und alles lief gut. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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